Einfluss der Ernährung auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit
Der Sportler verlangt seinem Körper ein hohes Maß an
Belastung ab und bringt ihn immer wieder an die Grenzen seiner
Möglichkeiten. Ein Rennfahrer verlangt das gleiche von seinem Fahrzeug.
Aber kein Formel 1-Pilot käme auf den Gedanken, seinen Rennwagen mit
Diesel zu betanken. Das Ergebnis wäre sicher nicht erfreulich... Auch
der Sportler kann nicht erwarten, mit unzureichenden
Ernährungsgewohnheiten Höchstleistungen zu erzielen, sondern er sollte
besondere Ansprüche an sein Essen stellen.
Die durchschnittliche, mitteleuropäische Zivilisationskost
ist leider das typische Beispiel einer schlechten Ernährungsweise. Es
wird zu fettig und zu zuckerhaltig gegessen, der Anteil des Alkohols und
die zugeführte Gesamtenergie sind zu hoch. Dies führt auf Dauer zu
einer Vielzahl von Zivilisationskrankheiten wie beispielsweise
Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Zuckerkrankheit sowie Herz- und
Gefäßkrankheiten.
Zur Zusammenstellung einer optimalen Hochleistungskost sind
Erkenntnisse in Trainingslehre und Ernährung notwendig. Leider gibt es
nur wenige Fachleute, die in beiden Fachgebieten genügend Erfahrung
besitzen, so dass sich sehr unterschiedliche Personenkreise auf diesem
Feld betätigen, um am Erfolg der Athleten teilzuhaben. Für den Sportler
ist es daher wichtig, die einfachen Prinzipien einer Leistungskost zu
kennen, um eine Unabhängigkeit in der Gestaltung seiner Ernährung zu
erreichen.
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